Rücktritt? – Nein, Versetzung in den „einstweiligen Ruhestand“

Der Kölner Polizeipräsident wird nicht wegen seines offensichtlichen fachlichen Versagens rund um die direkten Vorgänge in der Silvesternacht sondern wegen der „nicht rechtzeitigen Information der Öffentlichkeit“ nach den Vorgängen in den „einstweiligen Ruhestand“ versetzt. 

Sein in diesem Zusammenhang gezeigtes „Verständnis“ für die Entscheidung seines Dienstherren des selbst umstrittenen NRW-Innenministers Jäger ist im Prinzip auch nichts anderes als das massenhafte „Fuck you – Ihr könnt uns doch eh nichts“ des randalierenden Mobs.

Mit solchen Polizeiführungen, Dienatherren und Dienstherren/Frauen gehen wir gefährlichen Zeiten entgegen….

Über thomrosenhagen

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3 Antworten zu Rücktritt? – Nein, Versetzung in den „einstweiligen Ruhestand“

  1. Womolix schreibt:

    Wir gehen nicht gefährlichen Zeiten entgegen, wir haben sie schon!
    Die Gefahr geht aber weniger von ein paar Asylsuchenden, die da etwas „missverstanden“ haben, aus, sondern die Gefahr ist schon lange da – es sind unsere Politiker, die schon lange nicht mehr zuhören, die Politik als einen Kampf gegen Andersdenkende verstehen und glauben, durch Kommunikationsmaßnahmen unliebsame Meinungen eliminieren zu kónnen. Ohne es zu merken treiben die Politiker damit die Entsolidarisierung der Gesellschaft voran. Kurzfristig mag das erfolgreich sein. Auf lange Sicht führt das aber zu einer Abwendung der Menschen von unserem Gemeinwesen. Die stetig sinkende Wahlbeteiligung ist ein Beleg dafür.
    Wenn immer mehr Bürger daneben stehen, ihren Kopf schütteln und sich denken, das ist nicht mehr mein Land, meine Gemeinschaft, meine Heimat und dann auch danach handeln, dann ist es vollkommen egal, ob eine Polizeiführung unfähig ist oder nicht.
    Diese Menschen, werden ohnehin nicht mehr auf staatliche Institutionen setzen und werden sich entsprechend verhalten um sich schützen.

    • Womolix schreibt:

      Kleiner Nachtrag zu meinem Kommentar: Ich habei heute mit einem Discobetreiber gesprochen. (nein, nicht in Köln, sondern 500 km von dort entfernt) Er erzählte mir, dass er schon seit Wochen die Polizei über aggressives Verhalten von „Personen mit Migrationshintergrund“ (verharmlosender Begriff!!!!) vor seinem Club immer wieder informiert hat. Er wurde von der Polizei nicht ernst genommen und ihm wurde empfohlen seine rassistische Gesinnung zu überprüfen!!!!
      Seine Reaktion: er heuert zweifelhafte Personen an, die verdeckt kommende und gehende Gäste schützen sollen (natürlich vor allem Frauen, die allein unterwegs sind).
      Das ist für mich mindestens eine Vorstufe zur Selbstjustiz oder Notwehr. Das passiert, wenn Bürger kein Vertrauen mehr zu ihren staatlichen Institutionen und ihren Repräsentanten haben.

  2. Aufgewacht schreibt:

    Das interessante dabei ist, des war ja auch in Hamburg Stuttgart etc!Sind die Polizisten jetzt auch schuld daran das die Öffentlichkeit Tage später davon erfuhren?Ein Sündenbock wird immer gebraucht um die Wahrheit zu verschleiern!

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