Würde es an der derzeitigen Sommerhitze liegen, wären solche Sommerlochaktivitäten der RegierungshinterbänklerIn Schwesig erklärbar. Aber im Gegenteil! Die systematische Zerstörung und Industrialisierung von Familienplanung und Kindheit und Bildung nimmt weitere erschreckende Ausmaße an.
Dieser „Familienministerin“ fällt nichts Besseres ein als ein 100 Millionen Euro schweres Unterstützungspaket für den Ausbau von 24-h Kindertagestättenausbau bereitzustellen.
So weit hat sich, meines Wissens nach, noch nicht einmal die auf vollständige Kontrolle ausgerichtete Aufbewahrungspolitik in der ehemaligen DDR vorgewagt.
Wie die dafür benötigten „Aufseherinnen“ (Erzieherinnen braucht man dafür ja nicht) bezahlt werden sollen bleibt unklar. Ich würde einen Tarifvertrag wie für Schichtarbeiter aus der baden württembergischen Metall- und Elektroindustrie empfehlen. Und den dort Beschäftigten empfehle ich die rechtzeitige Gründung einer Spartengewerkschaft mit beratender Unterstützung z.B. durch Gewerkschaften wie der GDL oder der Pilotenvereinigung Cockpit oder Ständevertretung Marburger Bund….
Und allen derzeit (noch) im #Kitastreik befindlichen ErzieherInnen kann ich nur dringend raten: Streikt jetzt konsequent weiter zur Durchsetzung Euerer in dem aktuellen Schlichtungsvorschlag nicht bzw. nur absolut ungenügend berücksichtigten Hauptforderung nach einer angemessenen Eingruppierung Und Entlohnung für eure schon seit Jahrzehnten hochqualifizierte Arbeit!