aus meinen Internetfundstücken der letzten Woche ist mir dieser Artikel nochmals in die Hände gefallen. Er trifft uns als vierfache Eltern an einem ganz empfindlichen Nerv. Und die erste Reaktion könnte durchaus in einer Art „Auge um Auge, Zahn um Zahn“-Rhetorik münden.
Nein, unser Gerechtigkeitsempfinden hat etwas mehr mit einer Zukunftsorientierung und mit dem Aufbau von Solidarität und ausgleichender Gerechigkeit gemeinsam als mit einer nach rückwärts gerichteten Sichtweise einer noch leise klagend aber betrogenen Seite der Gesellschaft.
Aber wenn wir die vielen Kommentare zu diesem Artikel richtig interpretieren, gibt es genügend sinnvolle Ansätze die Erziehungsarbeit in der Familie für die Gesellschaft auch materiell wertschätzend auf ein breiter akzeptables Niveau anzuheben.
In diesem Sinne wünschen wir hierbei eine weitere und ausdauernde Diskussion verbunden mit der Hoffnung daß sie auch von den entscheidenden Stellen in Gesellschaft Wirtschaft und Politik gehört, analysiert und gefördert wird. Dann kann sich einiges zum Besseren wenden.